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ARS GRATIA ARTIS

Maria Grazia Focanti

Italienischer Maler

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Urheberrecht: Alle Texte, Werke, Bilder, Videos, Töne und Fotos sind gesetzlich geschützt. Daher sind sie ausschließlich für den persönlichen und pädagogischen Gebrauch bestimmt und dürfen weder verwendet noch veröffentlicht werden, ohne ausdrücklich die Genehmigung per E-Mail vom Künstler einzuholen, der den jeweiligen Fall von Zeit zu Zeit beurteilt.

Biografie

Maria Grazia Focanti wurde in Jesi geboren, lebt und arbeitet in Monsano (Ancona), wo sie die Handelsschule "Istituto Tecnico Commerciale Cuppari" und das Kunstgymnasium "Liceo Artistico Statale Mannucci" in Jesi besucht hat.

In Urbino hat sie an der Universität "Carlo Bo" Soziologie studiert und 1992 ihren Abschluss gemacht. Später hat sie einen Malereikurs an der Kunstakademie Macerata besucht.

In den letzten Jahren hat sie sich in verschiedenen Techniken versucht, darunter Strukturbemalung, Videokunst, Performance, die kostbare Aquarell- und Acryltechnik, usw.

Sie hat an verschiedenen Gruppen- und Einzelausstellungen in verschiedenen italienischen Städten teilgenommen.

Auf Einladung hat sie einige Publikationen illustriert.

Ihre Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.

Kritische Anmerkung

Das Ziel der Künstlerin aus den Marken ist es, Emotionen durch Farben und Linien zu wecken.

Ihre Bilder sind von leuchtenden Farben dominiert, vor allem Grün, Orange und Blau. Auch die dunkleren Farben werden von weißen Flecken erhellt, die an Licht erinnern.

Die abstrakten Figuren erinnern daran, dass wir leichte Wesen sind, aus derselben Materie wie unsere Träume. Wir sind dazu aufgerufen, unser Wunder zu leben und die Komplexitäten des Lebens zu durchqueren.

Wir sind klein und zerbrechlich angesichts des Raums, des Universums, aber wir sind intelligent. Wir sind uns unseres Schicksals bewusst. Der Mensch, wie Pascal es ausdrückte, ist ein "denkendes Rohr".

Der Raum, die Formen und die Präsenzen erlauben es, über das Hinauszugehen. Jenseits der Grenze des Menschlichen, wo Realität und Fiktion sich berühren.

Die Puzzles, die Transparenzen, die fadenartigen Pinselstriche, die flachen geometrischen Figuren und der allgegenwärtige Stern evozieren Eindrücke und vermitteln körperliche Empfindungen, die zu psychischen Wirkungen werden: eine Kraft, die die Seele des Künstlers, aber auch die des Betrachters bewegt.

Der Kreis, das Quadrat und das Dreieck sind die geometrischen Figuren, die die Geometrie des Realen vermitteln. Die Harmonie ist im Geschaffenen, im Sternenhimmel, in den Tiefen des Meeres, aber auch im Inneren der Körper vorhanden.

Die Präsenzen, die durch Schleifen, Zeitungspapier oder Urformen vermittelt werden, bewegen sich nach oben, betreten und verlassen die Leinwand. Sie haben eine Richtung, die über Zeit und Raum hinausgeht. Der Mensch kann Staunen empfinden, das Geschaffene und die Präsenzen, die den Raum bewohnen, lesen.

Der kreative Prozess ist ein "therapeutischer" Prozess.

Ausgehend von Konzepten, indem man reflektiert und die verschiedenen Varianten analysiert, gelangt man zur Innerlichkeit. Der kreative Weg ist eine Arbeit der Introspektion, die in der Lage ist, neue Verbindungen zu schaffen.

Kunstwerke können einen produktiven Sinnkonflikt erzeugen.

Die erlebten Emotionen, vor allem wenn sie stark und schmerzhaft sind, erzeugen Sinnantworten.